FAQ
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Schnuller
Was ist die Dental-Stufe?
Saugen ist ein angeborener, natürlicher Reflex, der deinem Kind ein sicheres und beruhigendes Gefühl vermittelt. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Beruhigungssauger oft zum Einsatz. Doch der Schnuller hat oft Zahnfehlstellungen zur Folge. Daher haben wir in enger Zusammenarbeit mit Zahnmedizinerinnen und Zahnmedizinern den dentistar Schnuller nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Schnullern verringert der dentistar Schnuller mit der einzigartigen Dental-Stufe das Risiko für Zahnfehlstellungen.
INTEGRIERTE DENTAL-STUFE & EIN EXTRA FLACHES SAUGTEIL
Die Dental-Stufe schlängelt sich an den Zähnen und am Gaumen entlang, sodass die Zähne in ihrer optimalen und geraden Position bleiben können. Durch den extra flachen Schaft wird der Abstand zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen minimiert, wodurch ein offener Biss vermieden werden kann.
WENIGER DRUCK AUF DEN KIEFER
Durch das Saugen an einem herkömmlichen Schnuller entsteht ein starker Druck, der sich auf den Kiefer und die Zähne überträgt. Das Ergebnis sind oft Zahnfehlstellungen. Durch den flachen Schaft unseres dentistar-Schnullers wird der Druck auf Kiefer und Zähne um bis 90 % verringert. So können Kieferverformungen vermindert werden.
MEHR PLATZ FÜR DIE ZUNGE
Da der dentistar Schnuller der Form des Gaumens angepasst und nach oben leicht abgewinkelt ist, behält die Zunge ihren natürlichen Freiraum nach vorn und Zungenfehlfunktionen (z. B. Lispeln) können vermieden werden.
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Welche Schnullergröße ist die richtige?
Den dentistar Schnuller gibt es in drei verschiedenen Größen. Da sich der Sauger mit der Dental-Stufe optimal an den Gaumen und die Zähne deines Babys anschmiegen soll, verändert sich die Form mit den drei Größen für eine ideale Unterstützung der Kiefer- und Zahnentwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beruhigungssaugern nimmt der dentistar Schnuller dabei Rücksicht auf die normale Zahnstellung.
Größe 1 – Ich habe noch keine Zähne
Die Dental-Stufe ist bei Größe 1 nur gering ausgeprägt. Das kleine Saugteil lässt der Zunge genug Spielraum.
Geeignet von Geburt an bis zum Durchbruch des ersten Zähnchens.
Größe 2 – Mein erster Zahn ist da
Die Dental-Stufe im Saugteil ist deutlich sichtbar. Dadurch wird der Druck auf Kiefer und Zähne deutlich reduziert.
Geeignet ab dem Durchbruch des ersten Zähnchens.
Größe 3 – Mein erster Backenzahn ist da
Größe 3 hat die ausgeprägteste Dentalstufe. Der Druck auf Kiefer und Zähne wird reduziert und die natürliche Entwicklung des Milchgebisses optimal unterstützt.
Geeignet ab dem ersten Backenzahn.
Tipp:
Das Zahnwachstum bei Babys ist sehr individuell. Orientiere dich bei der Wahl der richtigen Größe an der Zahnentwicklung deines Babys. Sobald die ersten Zähnchen kommen, solltest du die Größe 2 wählen, auch wenn dein Baby noch unter 6 Monate alt ist.
Braucht mein Kind einen Schnuller?
Saugen ist ein angeborener, natürlicher Reflex, der deinem Kind ein sicheres und beruhigendes Gefühl vermittelt. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Beruhigungssauger oft zum Einsatz. Beim Nuckeln ist es wichtig, dass der Schnuller gezielt eingesetzt wird. Wir raten jedoch davon ab, den Schnuller zum Dauernuckeln einzusetzen, denn dies erhöht das Risiko von späteren Zahnfehlstellungen. Hier gilt die Regel: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!
Vor allem bei Babys mit einem hohen Saugbedürfnis kann ein Schnuller stillende Mütter entlasten, indem er als Alltagshelfer immer verfügbar ist und auch von anderen Personen gegeben werden kann.
UNSERE MISSION
Schnuller ja, aber so kiefergerecht wie möglich! Da ein Schnuller ein Fremdkörper im Mund des Babys ist, ist es uns bei dentistar besonders wichtig, den Einfluss auf Kiefer, Zähne und Zunge so gering wie möglich zu halten. Gerade große, runde Sauger füllen den Platz im Mund meist fast komplett aus, sodass die Zunge kaum Platz hat und nach unten gedrückt wird. Dies kann Sprachfehler und Mundatmung begünstigen.
Durch ein abgeschrägtes, flaches Saugteil hingegen hat die Zunge mehr Spielraum und wird nicht nach unten gedrückt. Sie wird im hinteren Mundraum nach oben geführt, was das Risiko für Sprachfehler wie Lispeln verringert.
SCHNULLER VS. DAUMEN
Wenn dein Kind nuckeln möchte, ist ein Schnuller besser geeignet als der Daumen: Der Schnuller ist gezielt einsetzbar, übt weniger Druck auf Kiefer und Zähne aus und lässt sich auch einfacher abgewöhnen.
Ist ein Schnuller schädlich für die Zähne?
Zahn- und Kieferfehlstellungen entwickeln sich meist innerhalb der ersten 18 Monate. Sie werden durch zu große Saugteile und zu lange Nuckelzeiten begünstigt. Große Saugteile drängen die Zunge aus ihrer natürlichen Position und können ihre Funktion einschränken. Sie drücken außerdem die Zähne aus ihrer natürlichen Position. Häufig hat dies Zahnfehlstellung wie einen offenen Biss zu Folge.
Beim Stillen, Brustgeben, essen oder kauen werden Kiefer und Zähne meist nur kurzzeitig belastet, weswegen dies die Zahnstellung nicht verändert. Bei Schnullern oder Daumenlutschen ist die Zeit der Anwendung jedoch meist deutlich länger.
ZAHNFEHLSTELLUNGEN VORBEUGEN
Die wichtigsten Faktoren, um Zahnfehlstellungen dennoch zu vermeiden sind daher die Form des Saugers und die Zeit, die das Baby am Schnuller nuckelt.
Das Saugteil sollte möglichst klein und flach sowie nach oben abgeschrägt sein. Die Dental-Stufe unterstützt außerdem die natürliche Zahnstellung und natürliche Kieferentwicklung.
REDUZIERE DIE NUCKELZEIT
Wenn möglich, sollte der Schnuller so oft wie nötig, aber so wenig wie möglich verwendet werden. Das heißt, dass dein Baby den Schnuller zur Beruhigung und zum Einschlafen nutzt, aber nicht beim Spielen oder beim Schlafen.
Außerdem sollte der Schnuller spätestens ab dem 2. Lebensjahr abgewöhnt werden, um bleibende Zahnfehlstellungen zu vermeiden.
Schnuller oder Daumen – was ist besser?
Da Babys meist ein hohes Saugbedürfnis haben, können Schnuller und Daumenlutschen für sie zur Beruhigung und Selbstregulierung beitragen. Dennoch sollte der Schnuller dem Daumenlutschen vorgezogen werden. Der Daumen ist nämlich größer und härter als ein Schnuller ist, was Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen begünstigt. Außerdem ist der Daumen erheblich schwieriger abzugewöhnen, da er immer verfügbar ist.
KÖNNEN SCHNULLER DEM PLÖTZLICHEN SÄUGLINGSTOD VORBEUGEN?
Internationale Studien zeigen, dass das Risiko des Plötzlichen Säuglingstods (SIDS) durch den Einsatz eines Schnullers signifikant vermindert werden kann. Die Gründe dafür sind noch nicht abschließend erforscht. Laut einer aktuellen Untersuchung steigt die Sauerstoffsättigung durch die Verwendung eines Schnullers, was ein Grund für das verminderte Risiko sein könnte. Es wird daher empfohlen, bis zum 1. Geburtstag den Schnuller zu den Schlafenszeiten (auch tagsüber) zu geben. Bis zum 1. Geburtstag ist das Risiko für SIDS am größten.
Einige Aspekte haben sich außerdem als wirksam gegen SIDS erwiesen: Achte auf die richtige Schlafposition und -umgebung – lege dein Baby zum Schlafen in Rückenlage, lege dein Baby in einem passenden Schlafsack, decke es nicht mit einer Bettdecke zu, achte auf die richtige Raumtemperatur und ziehe dein Baby nicht zu warm an. Dein Baby sollte vor und nach der Geburt in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen. Wenn möglich, sollte dein Baby 6 Monate voll gestillt werden.
Weitere Informationen erhältst du hier: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/ploetzlicher-kindstod-sids/vorbeugung-kindstod/
Wie reinige ich den Schnuller richtig?
In den ersten Lebensmonaten (bis zum Ende des 3. Monats) ist das Immunsystem deines Kindes noch nicht vollständig entwickelt und daher muss auf die Hygiene besonders Wert gelegt werden. Sobald der Schnuller auf den Boden gefallen ist oder anderweitig verschmutzt wurde, muss er vor erneutem Gebrauch abgekocht werden. Bei Babys, die älter als drei Monate sind, reicht es, den Schnuller mit heißem Wasser und Spülmittel zu säubern und einmal am Tag auszukochen.
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Was mache ich, wenn sich Wasser im Sauger sammelt?
Beim Auskochen kann sich etwas Wasser im Saugteil sammeln. Dies ist nicht gesundheitsschädlich, sollte aber vor dem Gebrauch entfernt werden. Drücke den Sauger mit sauberen Fingern zusammen und streiche das Wasser sanft aus dem Sauger. Wiederhole dies einige Male. Lasse den Schnuller an einem hygienischen Ort trocknen.
Wann sollte ich Schnuller austauschen?
Grundsätzlich sollte ein Schnuller alle ein bis zwei Monate ausgetauscht werden – selbst, wenn er optisch noch vollkommen unversehrt scheint. Zeigen sich Risse oder andere Beschädigungen schon eher, muss er sofort ausgetauscht werden.
Bye-bye Schnuller – ab wann?
Ab dem zweiten Lebensjahr empfehlen wir langsam die Abgewöhnung des Schnullers. So können sich Kiefer und Zähne weiter gesund entwickeln. Auch hier ist jedes Kind ganz individuell. Einigen fällt die Trennung vom treuen Begleiter leicht, andere hängen sehr an ihm. Wenn dein Kind den Schnuller nicht so leicht abgeben möchte, hilft ein bisschen Unterstützung und Geduld.
dentistar STOPPi®
Ein praktischer Helfer für den Übergang zur schnullerfreien Zeit ist der dentistar STOPPi®.
Zahnen
Wann kommen die Milchzähne bei Babys?
Der erste Zahn kommt in der Regel ab dem 6. Monat, manchmal auch früher oder später. Die folgenden Durchbruchzeiten sind Richtwerte. Sie können bei deinem Baby aber ganz individuell abweichen.
- 6-8 Monate: untere Schneidezähne
- 8-10 Monate: obere Schneidezähne
- 10-14 Monate: Seitliche Schneidezähne
- 14-18 Monate: 1. Backenzahn/Milchmolar
- 18-24 Monate: Eckzähne
- 24-30 Monate: 2. Backenzahn/Milchmolar
Das Milchzahngebiss ist in der Regel mit etwa zweieinhalb bis drei Jahren vollständig.
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Wie kann ich erkennen, dass mein Baby zahnt?
Anzeichen können Unruhe, vermehrtes Sabbern, irritierendes Verhalten, Kauen auf Gegenständen, geschwollenes Zahnfleisch und Schlafstörungen sein. Einige Babys können auch Fieber oder einen verminderten Appetit haben.
Häufige Symptome sind:
- Erhöhtes Kaubedürfnis: Dein Baby steckt vermehrt Finger oder Gegenstände in den Mund, um darauf herumzukauen.
- Gerötetes/geschwollenes Zahnfleisch: Das Zahnfleisch ist gerötet und die Wangen deines Babys sind warm oder heiß.
- Erhöhter Speichelfluss: Durch das verstärkte Sabbern kann sich ein Hautausschlag/ Zahnungsausschlag um den Mund oder am Hals entwickeln. Halte den Mund und Hals daher mit einem sauberen Tuch trocken.
- Quengeln: Dein Baby quengelt mehr als sonst, ist unruhig und schläft schlechter. Es hat jetzt auch ein erhöhtes Nähe- und Kuschelbedürfnis.
- Weniger Appetit: Dein Baby hat durch die Zahnungsschmerzen weniger Appetit als sonst. Biete deinem Baby daher häufiger Stillen oder Trinken an.
- Geschwächtes Immunsystem: Dein Baby kann häufiger krank sein und z. B. Durchfall oder Fieber haben. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern am geschwächten Immunsystem, und sollte im Zweifel ärztlich abgeklärt werden.
Was kann ich tun, um meinem Baby beim Zahnen zu helfen?
Beißringe und Kühlbeißringe können helfen, das Zahnfleisch zu beruhigen. Sanfte Massagen des Zahnfleisches mit einem sauberen Finger können ebenfalls Erleichterung bringen. Du kannst deinem Baby auch gekühlte Nahrungsmittel zum Kauen oder einen Fruchtsauger mit gekühltem Obst oder Gemüse anbieten.
Ist es normal, dass mein Baby während des Zahnens weniger isst?
Ja, es ist normal, dass Babys während des Zahnens weniger Appetit haben. Schmerzen und Unbehagen können dazu führen, dass sie das Essen verweigern. Biete deinem Baby daher öfter Stillen oder Wasser oder kleine Snacks an.
Kann Zahnen Fieber verursachen?
Leichtes Fieber kann auftreten, ist aber normalerweise nicht höher als 38 °C. Wenn das Fieber höher ist oder länger anhält, solltest du dies ärztlich abklären lassen. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern oft am geschwächten Immunsystem.
Ich stille – was kann ich bei einem zahnenden Baby beachten?
Achte besonders auf die richtige Anlegeposition. Bei Zubeißen solltest du das Stillen abbrechen, um die Brustwarze zu schützen. Bleibe dabei ruhig, aber bestimmt. Du solltest die Brustwarzen regelmäßig und gründlich reinigen, um Infektionen vorzubeugen.
Wie kann ich die Mund & ZÄhne meines Babys während des Zahnens pflegen?
Sobald die ersten Zähne durchbrechen bzw. durchgebrochen sind, solltest du spätestens mit der regelmäßigen Zahnpflege beginnen. Verwende eine weiche Kinderzahnbürste oder einen Silikonfingerling. Der Silikonfingerling kann gerade zu Beginn einfacher in der Anwendung sein und massiert zusätzlich das gereizte Zahnfleisch beim Zahnen.
Essen & Trinken
Wie reinige ich den Strohhalmbecher richtig?
Der dentistar Strohhalmbecher ist ganz einfach zu reinigen und kann sogar komplett im Geschirrspüler gesäubert werden. Schraube den Becher dafür auseinander, entferne den Strohhalm und lege alle Bestandteile in den Geschirrspüler. Du solltest den Strohhalm zusätzlich mit der mitgelieferten Reinigungsbürste reinigen. Es ist wichtig den Strohhalm regelmäßig zu reinigen, um Bakterienansammlungen zu vermeiden.
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Welche Getränke kann ich in den Strohhalmbecher füllen?
Du kannst eine Vielzahl von Getränken in den Becher füllen, darunter Wasser, Säfte und Milch. Der Becher ist nicht für heiße Getränke geeignet. Achte bei kohlensäurehaltigen Getränken darauf, dass der Becher dadurch ggf. nicht mehr auslaufsicher ist.
Wann sollte ich mit der Beikosteinführung beginnen?
Die meisten Experten empfehlen, mit der Beikosteinführung zwischen dem 4. und 6. Monat zu beginnen, abhängig von der individuellen Entwicklung deines Babys.
Wie lange kann ich die Babynahrung im Gefrierfach aufbewahren?
Selbstgekochte Babynahrung kannst du in der Silikongefrierform in der Regel bis zu 3 Monate im Gefrierfach aufbewahren, während Muttermilch bis zu 6 Monate gefroren werden kann, wenn sie korrekt gelagert wird.
Zahnpflege
Ab wann muss ich mit meinem Kind die Zähne putzen?
ZAHNPFLEGE VON ANFANG AN
Die Zahnbürste ist für viele Kinder erst einmal ein Fremdkörper, den sie nicht im Mund haben wollen. Daher ist es sinnvoll schon im Vorfeld bevor die Zahnbürste zum Einsatz kommt, das Kind darauf vorzubereiten. Am besten geht dies, durch vorsichtige Massagen des noch zahnlosen Kiefers – z.B. mit einem Fingerling. So kann sich dein Kind langsam daran gewöhnen.
AB DEM ERSTEN ZAHN
Ab dem ersten Milchzahn sollte die Zahnpflege einmal täglich angewendet werden. Hier gibt es spezielle, sehr weiche Babyzahnbürsten. Dazu solltest du Kinderzahncreme verwenden.
ZÄHNEPUTZEN LERNEN
Mit ca. 2 Jahren sind die meisten motorischen Fähigkeiten gut genug ausgebildet, sodass dein Kind an die selbstständige Zahnpflege herangeführt werden kann.
SELBSTSTÄNDIG PUTZEN
Du solltest die Zähne deines Kindes ca. bis zum 6.-7. Lebensjahr nachputzen. Erst dann sind Kinder in der Lage, sich selbst gründlich die Zähne zu putzen.
Tipp: Kinder ahmen Ihren Eltern nach – auch beim Zähneputzen. Deshalb solltest du die tägliche Zahnpflege nach dem Essen zum gemeinsamen Ritual machen.
Wie putze ich die Zähne meines Babys richtig?
Um die Zähne deines Kindes immer richtig zu putzen, wird die KAI-Methode empfohlen.
K: Als erstes werden die Kauflächen geputzt. Kurze Hin- und Her-Bewegungen sorgen dafür, dass die Kauflächen schön sauber werden.
A: Dann kommen die Außenflächen dran. Die Zähne liegen aufeinander. Putze mit sanften, kreisenden Bewegungen die Vorderseiten der Zähne.
I: Als letztes sind die Innenflächen an der Reihe. Putze hier von Rot nach Weiß, also vom Zahnfleisch zu den Zähnen hin.
Mit diesen drei Schritten kannst du sicherstellen, dass du die Zähne deines Kindes immer gründlich putzt. Sollte dein Kind schon selbst die Zähneputzen, solltest du sie mindestens bis zum Schulalter nach diesem System nachputzen.
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Ab wann sollte ich mit meinem Kind das erste Mal zum Zahnarzt?
Stelle dein Kind dem Zahnarzt möglichst früh und regelmäßig vor – in der Regel im ersten Lebensjahr. Ein guter Zeitpunkt ist beispielsweise, wenn der erste Zahn da ist. Dies sorgt nicht nur dafür, dass sich dein Kind schnell daran gewöhnt, sondern auch, dass eventuelle Zahnfehlstellungen oder erhöhtes Kariesrisiko frühzeitig erkannt werden können. Durch die tägliche Zahn- und Mundpflege sorgst du für einen angstfreien Besuch deines Kindes beim Zahnarzt.
Wie kann ich mein Kind zum Zähneputzen anregen?
Kinder zum Zähneputzen zu motivieren, stellt viele Eltern vor eine große Herausforderung. Am besten funktioniert es mit Spaß und ohne Zwang. Hört zum Beispiel ein lustiges Zahnputzlied beim Zähneputzen, versuche es mit Reimen oder kleinen Spielen. Lasse dein Kind den Ort und die Umgebung mitbestimmen. Wenn dein Kind schon früh selbst putzen will, kannst du probieren, dass ihr euch gegenseitig die Zähne putzt oder euch abwechselt.
Wir wissen, dass Zähneputzen ein großer Kampf sein kann – verliere nicht den Mut, wenn es mal nicht klappt und probiere verschiedene Varianten mit deinem Kind aus.
Soll ich Zahnpasta mit oder ohne Fluorid verwenden?
Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht die Zähne widerstandsfähiger gegen Karies. Daher sollten Babys ab der Geburt Fluorid in Kombination mit Vitamin D, z. B. als Tablette, erhalten. Da kleine Kinder Zahnpasta noch nicht richtig ausspucken können, empfiehlt sich die Verwendung einer fluoridfreien Zahnpasta und die gewohnte Gabe von Vitamin D und Fluorid. So wird sichergestellt, dass durch die Zahnpasta nicht zu viel Fluorid zugeführt wird. Sprich für die beste Versorgung mit Fluorid auch mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin.
Sind spezielle Zahnpflegeprodukte für Babys notwendig?
Ja, es gibt spezielle Zahnpflegeprodukte für Babys, darunter weiche Zahnbürsten und fluoridfreie Zahnpasta. Diese sind auf die Bedürfnisse von Babys abgestimmt.
Wie kann ich Karies bei meinem Kind vorbeugen?
Karies bei den Milchzähnen hat bereits eine Auswirkung auf die Gesundheit der bleibenden Zähne. Achte daher darauf, Karies zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen und beim Zahnarzt behandeln zu lassen.
Reinige die Zähne deines Babys möglichst zweimal am Tag oder nach zuckerhaltigen Mahlzeiten.
Versuche zucker- und säurehaltige Lebensmittel zu vermeiden und biete deinem Kind viel Wasser an, damit Essensreste aus dem Mund gespült werden.
Achte außerdem auf die ausreichende Fluorid-Zufuhr. Flurorid stärkt den Zahnschmelz und trägt zur Kariesprävention bei. Sprich für die beste Versorgung mit Fluorid auch mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin.
Schwangerschaft
Wieso ist die Zahnpflege während der Schwangerschaft so wichtig?
Das Risiko für Karies ist während der Schwangerschaft erhöht. Der pH-Wert deines Speichels verschiebt sich im Laufe der Schwangerschaft in den sauren Bereich, was durch vermehrte Magensäure durch Erbrechen noch verstärkt wird. Kariesbakterien produzieren ebenfalls Säuren, die dein Speichel dann nicht mehr selbst neutralisieren kann. Eine gute Zahnpflege ist daher besonders wichtig.
Achte außerdem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und vermeide erhöhten Zuckerkonsum, da dies die Entstehung von Karies begünstigt. Suche dir für Heißhungerattacken einen möglichst zuckerfreien Snack, den du gerne magst und immer dabei hast.
Was sollte ich bei der Zahnpflege in der Schwangerschaft beachten?
- Putze mindestens zweimal am Tag deine Zähne.
- Verwende eine Zahnbürste mit besonders weichen Borsten, um dein Zahnfleisch zu schützen.
- Verwende fluoridhaltige Zahncreme oder zusätzliches Fluoridgel. Dies schützt deine Zähne vor Karies. Besprich die beste Dosierung mit deiner Zahnärztin/deinem Zahnarzt.
- Verwende Zahnseide. Gerade die Bereiche zwischen den Zähnen sind besonders beliebt bei Bakterien und sollten gründlich gereinigt werden.
- Achte nach Erbrechen darauf, dir den Mund gut auszuspülen und ein wenig zu warten, bevor du dir die Zähne putzt, um dein Zahnfleisch zu schützen.
- Wenn du beim Zähneputzen Probleme mit Übelkeit hast, steige auf eine kleinere oder Kinderzahnbürste um. Sollte auch dann Zähneputzen nicht möglich sein, verwende eine milde Mundspülung. Dies sollte aber nicht langfristig die richtige Zahnpflege ersetzen, sondern kann für kurze Zeit akut hilfreich sein.
- Vermeide Zucker und achte auf eine gesunde Ernährung. Auch das ist wichtig für die Zahngesundheit während der Schwangerschaft.
- Kaue Kaugummi. Kaugummis regen deinen Speichelfluss an, was hilft einen erhöhten pH-Wert im Mund zu neutralisieren. Das beugt der Entstehung von Karies vor.
Was mache ich, wenn mir von der Zahnbürste übel wird?
Wenn eine Zahnbürste einen Brechreiz auslöst, versuche es mit einer kleineren oder einer Kinderzahnbürste. Sollte dies nicht möglich sein, verwende eine milde Mundspülung. Dies sollte aber nicht langfristig die richtige Zahnpflege ersetzen, sondern kann für kurze Zeit hilfreich sein.
Wie reinige ich die Zähne nach Erbrechen?
Um deinen Zahnschmelz zu schützen, solltest du nicht direkt danach Zähneputzen. Spüle den Mund mit Wasser oder einer milden Mundspülung aus und putze später gründlich die Zähne.
Verwende alkoholfreie, milde Mundspülungen. Solltest du den Geschmack deiner Spülung oder Zahnpasta aktuell nicht vertragen, steige auf mentholfreie oder geschmacksneutrale Produkte um.
Kann ich während der Schwangerschaft zur Zahnärztin/zum Zahnarzt gehen?
Viele zahnärztliche Behandlungen und eine professionelle Zahnreinigung sind während der Schwangerschaft möglich. Aufgrund des erhöhten Risikos für Karies und Zahnfleischentzündungen, solltest du Zahnprobleme möglichst zeitnah ärztlich abklären lassen, da sie einen Einfluss auf die Entwicklung deines Babys haben können. Lasse dich von deiner Ärztin/deinem Arzt beraten, was möglich und sinnvoll ist.
Spielzeug
Wie kann das Schnullertier bei der Schnullerentwöhnung helfen?
Das Schnullertier ist ein treuer Begleiter für dein Baby – es hält den Schnuller immer in Reichweite und bietet Geborgenheit. Aber was, wenn der Schnuller allmälich abgewöhnt werden soll? Wenn dein Baby das Schnullertier in seine tägliche Einschlaf- und Beruhigungsroutine einbezieht, kannst du mit der Zeit versuchen, den Schnuller vom Schnullertier zu entfernen und die Routine mit dem Schnullertier ohne Schnuller fortzuführen. Durch die gewohnte Routine wird es deinem Baby leichter fallen, ohne Schnuller auszukommen, da das Schnullertier weiterhin Trost und Nähe spendet.
Sonstiges
Ich bin Hebamme und an einer Zusammenarbeit interessiert. An wen wende ich mich?
Wir freuen uns über dein Interesse an dentistar. Schreibe uns gerne eine Mail an: social@novatex.de
Schnuller
Schnuller
Was ist die Dental-Stufe?
Saugen ist ein angeborener, natürlicher Reflex, der deinem Kind ein sicheres und beruhigendes Gefühl vermittelt. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Beruhigungssauger oft zum Einsatz. Doch der Schnuller hat oft Zahnfehlstellungen zur Folge. Daher haben wir in enger Zusammenarbeit mit Zahnmedizinerinnen und Zahnmedizinern den dentistar Schnuller nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Schnullern verringert der dentistar Schnuller mit der einzigartigen Dental-Stufe das Risiko für Zahnfehlstellungen.
INTEGRIERTE DENTAL-STUFE & EIN EXTRA FLACHES SAUGTEIL
Die Dental-Stufe schlängelt sich an den Zähnen und am Gaumen entlang, sodass die Zähne in ihrer optimalen und geraden Position bleiben können. Durch den extra flachen Schaft wird der Abstand zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen minimiert, wodurch ein offener Biss vermieden werden kann.
WENIGER DRUCK AUF DEN KIEFER
Durch das Saugen an einem herkömmlichen Schnuller entsteht ein starker Druck, der sich auf den Kiefer und die Zähne überträgt. Das Ergebnis sind oft Zahnfehlstellungen. Durch den flachen Schaft unseres dentistar Schnullers wird der Druck auf Kiefer und Zähne um bis 90 % verringert. So können Kieferverformungen vermindert werden.
MEHR PLATZ FÜR DIE ZUNGE
Da der dentistar Schnuller der Form des Gaumens angepasst und nach oben leicht abgewinkelt ist, behält die Zunge ihren natürlichen Freiraum nach vorn und Zungenfehlfunktionen (z. B. Lispeln) können vermieden werden.
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Welche Schnullergröße ist die richtige?
Den dentistar Schnuller gibt es in drei verschiedenen Größen. Da sich der Sauger mit der Dental-Stufe optimal an den Gaumen und die Zähne deines Babys anschmiegen soll, verändert sich die Form mit den drei Größen für eine ideale Unterstützung der Kiefer- und Zahnentwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Beruhigungssaugern nimmt der dentistar Schnuller dabei Rücksicht auf die normale Zahnstellung.
Größe 1 – Ich habe noch keine Zähne
Die Dental-Stufe ist bei Größe 1 nur gering ausgeprägt. Das kleine Saugteil lässt der Zunge genug Spielraum.
Geeignet von Geburt an bis zum Durchbruch des ersten Zähnchens.
Größe 2 – Mein erster Zahn ist da
Die Dental-Stufe im Saugteil ist deutlich sichtbar. Dadurch wird der Druck auf Kiefer und Zähne deutlich reduziert.
Geeignet ab dem Durchbruch des ersten Zähnchens.
Größe 3 – Mein erster Backenzahn ist da
Größe 3 hat die ausgeprägteste Dentalstufe. Der Druck auf Kiefer und Zähne wird reduziert und die natürliche Entwicklung des Milchgebisses optimal unterstützt.
Geeignet ab dem ersten Backenzahn.
Tipp:
Das Zahnwachstum bei Babys ist sehr individuell. Orientiere dich bei der Wahl der richtigen Größe an der Zahnentwicklung deines Babys. Sobald die ersten Zähnchen kommen, solltest du die Größe 2 wählen, auch wenn dein Baby noch unter 6 Monate alt ist.
Braucht mein Kind einen Schnuller?
Saugen ist ein angeborener, natürlicher Reflex, der deinem Kind ein sicheres und beruhigendes Gefühl vermittelt. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Beruhigungssauger oft zum Einsatz. Beim Nuckeln ist es wichtig, dass der Schnuller gezielt eingesetzt wird. Wir raten jedoch davon ab, den Schnuller zum Dauernuckeln einzusetzen, denn dies erhöht das Risiko von späteren Zahnfehlstellungen. Hier gilt die Regel: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!
Vor allem bei Babys mit einem hohen Saugbedürfnis kann ein Schnuller stillende Mütter entlasten, indem er als Alltagshelfer immer verfügbar ist und auch von anderen Personen gegeben werden kann.
UNSERE MISSION
Schnuller ja, aber so kiefergerecht wie möglich! Da ein Schnuller ein Fremdkörper im Mund des Babys ist, ist es uns bei dentistar besonders wichtig, den Einfluss auf Kiefer, Zähne und Zunge so gering wie möglich zu halten. Gerade große, runde Sauger füllen den Platz im Mund meist fast komplett aus, sodass die Zunge kaum Platz hat und nach unten gedrückt wird. Dies kann Sprachfehler und Mundatmung begünstigen.
Durch ein abgeschrägtes, flaches Saugteil hingegen hat die Zunge mehr Spielraum und wird nicht nach unten gedrückt. Sie wird im hinteren Mundraum nach oben geführt, was das Risiko für Sprachfehler wie Lispeln verringert.
SCHNULLER VS. DAUMEN
Wenn dein Kind nuckeln möchte, ist ein Schnuller besser geeignet als der Daumen: Der Schnuller ist gezielt einsetzbar, übt weniger Druck auf Kiefer und Zähne aus und lässt sich auch einfacher abgewöhnen.
Ist ein Schnuller schädlich für die Zähne?
Zahn- und Kieferfehlstellungen entwickeln sich meist innerhalb der ersten 18 Monate. Sie werden durch zu große Saugteile und zu lange Nuckelzeiten begünstigt. Große Saugteile drängen die Zunge aus ihrer natürlichen Position und können ihre Funktion einschränken. Sie drücken außerdem die Zähne aus ihrer natürlichen Position. Häufig hat dies Zahnfehlstellung wie einen offenen Biss zu Folge.
Beim Stillen, Brustgeben, essen oder kauen werden Kiefer und Zähne meist nur kurzzeitig belastet, weswegen dies die Zahnstellung nicht verändert. Bei Schnullern oder Daumenlutschen ist die Zeit der Anwendung jedoch meist deutlich länger.
ZAHNFEHLSTELLUNGEN VORBEUGEN
Die wichtigsten Faktoren, um Zahnfehlstellungen dennoch zu vermeiden sind daher die Form des Saugers und die Zeit, die das Baby am Schnuller nuckelt.
Das Saugteil sollte möglichst klein und flach sowie nach oben abgeschrägt sein. Die Dental-Stufe unterstützt außerdem die natürliche Zahnstellung und natürliche Kieferentwicklung.
REDUZIERE DIE NUCKELZEIT
Wenn möglich, sollte der Schnuller so oft wie nötig, aber so wenig wie möglich verwendet werden. Das heißt, dass dein Baby den Schnuller zur Beruhigung und zum Einschlafen nutzt, aber nicht beim Spielen oder beim Schlafen.
Außerdem sollte der Schnuller spätestens ab dem 2. Lebensjahr abgewöhnt werden, um bleibende Zahnfehlstellungen zu vermeiden.
Schnuller oder Daumen – was ist besser?
Da Babys meist ein hohes Saugbedürfnis haben, können Schnuller und Daumenlutschen für sie zur Beruhigung und Selbstregulierung beitragen. Dennoch sollte der Schnuller dem Daumenlutschen vorgezogen werden. Der Daumen ist nämlich größer und härter als ein Schnuller ist, was Zahnfehlstellungen und Kieferverformungen begünstigt. Außerdem ist der Daumen erheblich schwieriger abzugewöhnen, da er immer verfügbar ist.
KÖNNEN SCHNULLER DEM PLÖTZLICHEN SÄUGLINGSTOD VORBEUGEN?
Internationale Studien zeigen, dass das Risiko des Plötzlichen Säuglingstods (SIDS) durch den Einsatz eines Schnullers signifikant vermindert werden kann. Die Gründe dafür sind noch nicht abschließend erforscht. Laut einer aktuellen Untersuchung steigt die Sauerstoffsättigung durch die Verwendung eines Schnullers, was ein Grund für das verminderte Risiko sein könnte. Es wird daher empfohlen, bis zum 1. Geburtstag den Schnuller zu den Schlafenszeiten (auch tagsüber) zu geben. Bis zum 1. Geburtstag ist das Risiko für SIDS am größten.
Einige Aspekte haben sich außerdem als wirksam gegen SIDS erwiesen: Achte auf die richtige Schlafposition und -umgebung – lege dein Baby zum Schlafen in Rückenlage, lege dein Baby in einem passenden Schlafsack, decke es nicht mit einer Bettdecke zu, achte auf die richtige Raumtemperatur und ziehe dein Baby nicht zu warm an. Dein Baby sollte vor und nach der Geburt in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen. Wenn möglich, sollte dein Baby 6 Monate voll gestillt werden.
Weitere Informationen erhältst du hier: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/ploetzlicher-kindstod-sids/vorbeugung-kindstod/
Wie reinige ich den Schnuller richtig?
In den ersten Lebensmonaten (bis zum Ende des 3. Monats) ist das Immunsystem deines Kindes noch nicht vollständig entwickelt und daher muss auf die Hygiene besonders Wert gelegt werden. Sobald der Schnuller auf den Boden gefallen ist oder anderweitig verschmutzt wurde, muss er vor erneutem Gebrauch abgekocht werden. Bei Babys, die älter als drei Monate sind, reicht es, den Schnuller mit heißem Wasser und Spülmittel zu säubern und einmal am Tag auszukochen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Was mache ich, wenn sich Wasser im Sauger sammelt?
Beim Auskochen kann sich etwas Wasser im Saugteil sammeln. Dies ist nicht gesundheitsschädlich, sollte aber vor dem Gebrauch entfernt werden. Drücke den Sauger mit sauberen Fingern zusammen und streiche das Wasser sanft aus dem Sauger. Wiederhole dies einige Male. Lasse den Schnuller an einem hygienischen Ort trocknen.
Wann sollte ich Schnuller austauschen?
Grundsätzlich sollte ein Schnuller alle ein bis zwei Monate ausgetauscht werden – selbst, wenn er optisch noch vollkommen unversehrt scheint. Zeigen sich Risse oder andere Beschädigungen schon eher, muss er sofort ausgetauscht werden.
Bye-bye Schnuller – ab wann?
Ab dem zweiten Lebensjahr empfehlen wir langsam die Abgewöhnung des Schnullers. So können sich Kiefer und Zähne weiter gesund entwickeln. Auch hier ist jedes Kind ganz individuell. Einigen fällt die Trennung vom treuen Begleiter leicht, andere hängen sehr an ihm. Wenn dein Kind den Schnuller nicht so leicht abgeben möchte, hilft ein bisschen Unterstützung und Geduld.
dentistar STOPPi®
Ein praktischer Helfer für den Übergang zur schnullerfreien Zeit ist der dentistar STOPPi®.
Zahnen
Zahnen
Wann kommen die Milchzähne bei Babys?
Der erste Zahn kommt in der Regel ab dem 6. Monat, manchmal auch früher oder später. Die folgenden Durchbruchzeiten sind Richtwerte. Sie können bei deinem Baby aber ganz individuell abweichen.
- 6-8 Monate: untere Schneidezähne
- 8-10 Monate: obere Schneidezähne
- 10-14 Monate: Seitliche Schneidezähne
- 14-18 Monate: 1. Backenzahn/Milchmolar
- 18-24 Monate: Eckzähne
- 24-30 Monate: 2. Backenzahn/Milchmolar
Milchzahngebiss ist um das 3. Lebensjahr in der Regel vollständig.
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Wie kann ich erkennen, dass mein Baby zahnt?
Anzeichen können Unruhe, vermehrtes Sabbern, irritierendes Verhalten, Kauen auf Gegenständen, geschwollenes Zahnfleisch und Schlafstörungen sein. Einige Babys können auch Fieber oder einen verminderten Appetit haben.
Häufige Symptome sind:
- Erhöhtes Kaubedürfnis: Dein Baby steckt vermehrt Finger oder Gegenstände in den Mund, um darauf herumzukauen.
- Gerötetes/geschwollenes Zahnfleisch: Das Zahnfleisch ist gerötet und die Wangen deines Babys sind warm oder heiß.
- Erhöhter Speichelfluss: Durch das verstärkte Sabbern kann sich ein Hautausschlag/ Zahnungsausschlag um den Mund oder am Hals entwickeln. Halte den Mund und Hals daher mit einem sauberen Tuch trocken.
- Quengeln: Dein Baby quengelt mehr als sonst, ist unruhig und schläft schlechter. Es hat jetzt auch ein erhöhtes Nähe- und Kuschelbedürfnis.
- Weniger Appetit: Dein Baby hat durch die Zahnungsschmerzen weniger Appetit als sonst. Biete deinem Baby daher häufiger Stillen oder Trinken an.
- Geschwächtes Immunsystem: Dein Baby kann häufiger krank sein und z. B. Durchfall oder Fieber haben. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern am geschwächten Immunsystem, und sollte im Zweifel ärztlich abgeklärt werden.
Was kann ich tun, um meinem Baby beim Zahnen zu helfen?
Beißringe und Kühlbeißringe können helfen, das Zahnfleisch zu beruhigen. Sanfte Massagen des Zahnfleisches mit einem sauberen Finger können ebenfalls Erleichterung bringen. Du kannst deinem Baby auch gekühlte Nahrungsmittel zum Kauen oder einen Fruchtsauger mit gekühltem Obst oder Gemüse anbieten.
Ist es normal, dass mein Baby während des Zahnens weniger isst?
Ja, es ist normal, dass Babys während des Zahnens weniger Appetit haben. Schmerzen und Unbehagen können dazu führen, dass sie das Essen verweigern. Biete deinem Baby daher öfter Stillen oder Wasser oder kleine Snacks an.
Kann Zahnen Fieber verursachen?
Leichtes Fieber kann auftreten, ist aber normalerweise nicht höher als 38 °C. Wenn das Fieber höher ist oder länger anhält, solltest du dies ärztlich abklären lassen. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern oft am geschwächten Immunsystem.
Ich stille – was kann ich bei einem zahnenden Baby beachten?
Achte besonders auf die richtige Anlegeposition. Bei Zubeißen solltest du das Stillen abbrechen, um die Brustwarze zu schützen. Bleibe dabei ruhig, aber bestimmt. Du solltest die Brustwarzen regelmäßig und gründlich reinigen, um Infektionen vorzubeugen.
Wie kann ich die Mund & ZÄhne meines Babys während des Zahnens pflegen?
Sobald die ersten Zähne durchbrechen bzw. durchgebrochen sind, solltest du spätestens mit der regelmäßigen Zahnpflege beginnen. Verwende eine weiche Kinderzahnbürste oder einen Silikonfingerling. Der Silikonfingerling kann gerade zu Beginn einfacher in der Anwendung sein und massiert zusätzlich das gereizte Zahnfleisch beim Zahnen.
Zahnpflege
Zahnpflege
Ab wann muss ich mit meinem Kind die Zähne putzen?
ZAHNPFLEGE VON ANFANG AN
Die Zahnbürste ist für viele Kinder erst einmal ein Fremdkörper, den sie nicht im Mund haben wollen. Daher ist es sinnvoll schon im Vorfeld bevor die Zahnbürste zum Einsatz kommt, das Kind darauf vorzubereiten. Am besten geht dies, durch vorsichtige Massagen des noch zahnlosen Kiefers – z.B. mit einem Fingerling. So kann sich dein Kind langsam daran gewöhnen.
AB DEM ERSTEN ZAHN
Ab dem ersten Milchzahn sollte die Zahnpflege einmal täglich angewendet werden. Hier gibt es spezielle, sehr weiche Babyzahnbürsten. Dazu solltest du Kinderzahncreme verwenden.
ZÄHNEPUTZEN LERNEN
Mit ca. 2 Jahren sind die meisten motorischen Fähigkeiten gut genug ausgebildet, sodass dein Kind an die selbstständige Zahnpflege herangeführt werden kann.
SELBSTSTÄNDIG PUTZEN
Du solltest die Zähne deines Kindes ca. bis zum 6.-7. Lebensjahr nachputzen. Erst dann sind Kinder in der Lage, sich selbst gründlich die Zähne zu putzen.
Tipp: Kinder ahmen Ihren Eltern nach – auch beim Zähneputzen. Deshalb solltest du die tägliche Zahnpflege nach dem Essen zum gemeinsamen Ritual machen.
Wie putze ich die Zähne meines Babys richtig?
Um die Zähne deines Kindes immer richtig zu putzen, wird die KAI-Methode empfohlen.
K: Als erstes werden die Kauflächen geputzt. Kurze Hin- und Her-Bewegungen sorgen dafür, dass die Kauflächen schön sauber werden.
A: Dann kommen die Außenflächen dran. Die Zähne liegen aufeinander. Putze mit sanften, kreisenden Bewegungen die Vorderseiten der Zähne.
I: Als letztes sind die Innenflächen an der Reihe. Putze hier von Rot nach Weiß, also vom Zahnfleisch zu den Zähnen hin.
Mit diesen drei Schritten kannst du sicherstellen, dass du die Zähne deines Kindes immer gründlich putzt. Sollte dein Kind schon selbst die Zähneputzen, solltest du sie mindestens bis zum Schulalter nach diesem System nachputzen.
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Ab wann sollte ich mit meinem Kind das erste Mal zum Zahnarzt?
Stelle dein Kind dem Zahnarzt möglichst früh und regelmäßig vor – in der Regel im ersten Lebensjahr. Ein guter Zeitpunkt ist beispielsweise, wenn der erste Zahn da ist. Dies sorgt nicht nur dafür, dass sich dein Kind schnell daran gewöhnt, sondern auch, dass eventuelle Zahnfehlstellungen oder erhöhtes Kariesrisiko frühzeitig erkannt werden können. Durch die tägliche Zahn- und Mundpflege sorgst du für einen angstfreien Besuch deines Kindes beim Zahnarzt.
Wie kann ich mein Kind zum Zähneputzen anregen?
Kinder zum Zähneputzen zu motivieren, stellt viele Eltern vor eine große Herausforderung. Am besten funktioniert es mit Spaß und ohne Zwang. Hört zum Beispiel ein lustiges Zahnputzlied beim Zähneputzen, versuche es mit Reimen oder kleinen Spielen. Lasse dein Kind den Ort und die Umgebung mitbestimmen. Wenn dein Kind schon früh selbst putzen will, kannst du probieren, dass ihr euch gegenseitig die Zähne putzt oder euch abwechselt.
Wir wissen, dass Zähneputzen ein großer Kampf sein kann – verliere nicht den Mut, wenn es mal nicht klappt und probiere verschiedene Varianten mit deinem Kind aus.
Soll ich Zahnpasta mit oder ohne Fluorid verwenden?
Fluorid stärkt den Zahnschmelz und macht die Zähne widerstandsfähiger gegen Karies. Daher sollten Babys ab der Geburt Fluorid in Kombination mit Vitamin D, z. B. als Tablette, erhalten. Da kleine Kinder Zahnpasta noch nicht richtig ausspucken können, empfiehlt sich die Verwendung einer fluoridfreien Zahnpasta und die gewohnte Gabe von Vitamin D und Fluorid. So wird sichergestellt, dass durch die Zahnpasta nicht zu viel Fluorid zugeführt wird. Sprich für die beste Versorgung mit Fluorid auch mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin.
Sind spezielle Zahnpflegeprodukte für Babys notwendig?
Ja, es gibt spezielle Zahnpflegeprodukte für Babys, darunter weiche Zahnbürsten und fluoridfreie Zahnpasta. Diese sind auf die Bedürfnisse von Babys abgestimmt.
Wie kann ich Karies bei meinem Kind vorbeugen?
Karies bei den Milchzähnen hat bereits eine Auswirkung auf die Gesundheit der bleibenden Zähne. Achte daher darauf, Karies zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen und beim Zahnarzt behandeln zu lassen.
Reinige die Zähne deines Babys möglichst zweimal am Tag oder nach zuckerhaltigen Mahlzeiten.
Versuche zucker- und säurehaltige Lebensmittel zu vermeiden und biete deinem Kind viel Wasser an, damit Essensreste aus dem Mund gespült werden.
Achte außerdem auf die ausreichende Fluorid-Zufuhr. Flurorid stärkt den Zahnschmelz und trägt zur Kariesprävention bei. Sprich für die beste Versorgung mit Fluorid auch mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin.
Essen & Trinken
Essen & Trinken
Wie reinige ich den Strohhalmbecher richtig?
Der dentistar Strohhalmbecher ist ganz einfach zu reinigen und kann sogar komplett im Geschirrspüler gesäubert werden. Schraube den Becher dafür auseinander, entferne den Strohhalm und lege alle Bestandteile in den Geschirrspüler. Du solltest den Strohhalm zusätzlich mit der mitgelieferten Reinigungsbürste reinigen. Es ist wichtig den Strohhalm regelmäßig zu reinigen, um Bakterienansammlungen zu vermeiden.
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Welche Getränke kann ich in den Strohhalmbecher füllen?
Du kannst eine Vielzahl von Getränken in den Becher füllen, darunter Wasser, Säfte und Milch. Der Becher ist nicht für heiße Getränke geeignet. Achte bei kohlensäurehaltigen Getränken darauf, dass der Becher dadurch ggf. nicht mehr auslaufsicher ist.
Wann sollte ich mit der Beikosteinführung beginnen?
Die meisten Experten empfehlen, mit der Beikosteinführung zwischen dem 4. und 6. Monat zu beginnen, abhängig von der individuellen Entwicklung deines Babys.
Wie lange kann ich die Babynahrung im Gefrierfach aufbewahren?
Selbstgekochte Babynahrung kannst du in der Silikongefrierform in der Regel bis zu 3 Monate im Gefrierfach aufbewahren, während Muttermilch bis zu 6 Monate gefroren werden kann, wenn sie korrekt gelagert wird.
Schwangerschaft
Schwangerschaft
Wieso ist die Zahnpflege während der Schwangerschaft so wichtig?
Das Risiko für Karies ist während der Schwangerschaft erhöht. Der pH-Wert deines Speichels verschiebt sich im Laufe der Schwangerschaft in den sauren Bereich, was durch vermehrte Magensäure durch Erbrechen noch verstärkt wird. Kariesbakterien produzieren ebenfalls Säuren, die dein Speichel dann nicht mehr selbst neutralisieren kann. Eine gute Zahnpflege ist daher besonders wichtig.
Achte außerdem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung und vermeide erhöhten Zuckerkonsum, da dies die Entstehung von Karies begünstigt. Suche dir für Heißhungerattacken einen möglichst zuckerfreien Snack, den du gerne magst und immer dabei hast.
Was sollte ich bei der Zahnpflege in der Schwangerschaft beachten?
- Putze mindestens zweimal am Tag deine Zähne.
- Verwende eine Zahnbürste mit besonders weichen Borsten, um dein Zahnfleisch zu schützen.
- Verwende fluoridhaltige Zahncreme oder zusätzliches Fluoridgel. Dies schützt deine Zähne vor Karies. Besprich die beste Dosierung mit deiner Zahnärztin/deinem Zahnarzt.
- Verwende Zahnseide. Gerade die Bereiche zwischen den Zähnen sind besonders beliebt bei Bakterien und sollten gründlich gereinigt werden.
- Achte nach Erbrechen darauf, dir den Mund gut auszuspülen und ein wenig zu warten, bevor du dir die Zähne putzt, um dein Zahnfleisch zu schützen.
- Wenn du beim Zähneputzen Probleme mit Übelkeit hast, steige auf eine kleinere oder Kinderzahnbürste um. Sollte auch dann Zähneputzen nicht möglich sein, verwende eine milde Mundspülung. Dies sollte aber nicht langfristig die richtige Zahnpflege ersetzen, sondern kann für kurze Zeit akut hilfreich sein.
- Vermeide Zucker und achte auf eine gesunde Ernährung. Auch das ist wichtig für die Zahngesundheit während der Schwangerschaft.
- Kaue Kaugummi. Kaugummis regen deinen Speichelfluss an, was hilft einen erhöhten pH-Wert im Mund zu neutralisieren. Das beugt der Entstehung von Karies vor.
Was mache ich, wenn mir von der Zahnbürste übel wird?
Wenn eine Zahnbürste einen Brechreiz auslöst, versuche es mit einer kleineren oder einer Kinderzahnbürste. Sollte dies nicht möglich sein, verwende eine milde Mundspülung. Dies sollte aber nicht langfristig die richtige Zahnpflege ersetzen, sondern kann für kurze Zeit hilfreich sein.
Wie reinige ich die Zähne nach Erbrechen?
Um deinen Zahnschmelz zu schützen, solltest du nicht direkt danach Zähneputzen. Spüle den Mund mit Wasser oder einer milden Mundspülung aus und putze später gründlich die Zähne.
Verwende alkoholfreie, milde Mundspülungen. Solltest du den Geschmack deiner Spülung oder Zahnpasta aktuell nicht vertragen, steige auf mentholfreie oder geschmacksneutrale Produkte um.
Kann ich während der Schwangerschaft zur Zahnärztin/zum Zahnarzt gehen?
Viele zahnärztliche Behandlungen und eine professionelle Zahnreinigung sind während der Schwangerschaft möglich. Aufgrund des erhöhten Risikos für Karies und Zahnfleischentzündungen, solltest du Zahnprobleme möglichst zeitnah ärztlich abklären lassen, da sie einen Einfluss auf die Entwicklung deines Babys haben können. Lasse dich von deiner Ärztin/deinem Arzt beraten, was möglich und sinnvoll ist.
Spielzeug
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Wie kann das Schnullertier bei der Schnullerentwöhnung helfen?
Das Schnullertier ist ein treuer Begleiter für dein Baby – es hält den Schnuller immer in Reichweite und bietet Geborgenheit. Aber was, wenn der Schnuller allmälich abgewöhnt werden soll? Wenn dein Baby das Schnullertier in seine tägliche Einschlaf- und Beruhigungsroutine einbezieht, kannst du mit der Zeit versuchen, den Schnuller vom Schnullertier zu entfernen und die Routine mit dem Schnullertier ohne Schnuller fortzuführen. Durch die gewohnte Routine wird es deinem Baby leichter fallen, ohne Schnuller auszukommen, da das Schnullertier weiterhin Trost und Nähe spendet.
Sonstiges
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