Braucht mein Kind einen Schnuller?
Saugen ist ein angeborener, natürlicher Reflex, der deinem Kind ein sicheres und beruhigendes Gefühl vermittelt. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Beruhigungssauger oft zum Einsatz. Beim Nuckeln ist es wichtig, dass der möglichst kiefergerechte Schnuller gezielt eingesetzt wird. Wir raten jedoch davon ab, den Schnuller zum Dauernuckeln einzusetzen, denn dies erhöht das Risiko von späteren Zahnfehlstellungen. Hier gilt die Regel:
So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!
Ein Schnuller kann stillende Mütter entlasten, indem er als Alltagshelfer immer verfügbar ist und auch von anderen Personen gegeben werden kann. Wenn dein Kind nuckeln möchte, ist ein zahnfreundlicher Schnuller besser geeignet als der Daumen, denn er ist gezielt einsetzbar, übt weniger Druck auf Kiefer und Zähne aus und lässt sich auch einfacher abgewöhnen.
Die Wahl des richtigen Schnullers
Zahn- und Kieferfehlstellungen entwickeln sich meist innerhalb der ersten 18 Monate. Sie werden durch zu große Saugteile und zu lange Nuckelzeiten begünstigt. Beim normalen Stillen, Essen oder Kauen werden Kiefer und Zähne meist nur kurzzeitig belastet – dies hat also in der Regel keinen Einfluss auf die Zahnstellung. Bei Schnullern oder Daumenlutschen ist die Zeit der Anwendung jedoch meist deutlich länger.
Wer dennoch nicht ganz auf einen Schnuller verzichten möchte, kann mit der Wahl des richtigen Schnullers das Risiko für Zahnfehlstellungen minimieren.
Die wichtigsten Faktoren, um Zahnfehlstellungen zu vermeiden sind:
- die Form des Saugers
- die Dauer des Nuckelns
Warum die Schnullerform wichtig ist
„Die Form des Saugers ist entscheidend!“
Der Sauger ist der Teil des Schnullers, an dem das Baby nuckelt. Das Saugteil hat also einen direkten Einfluss auf Zähne, Mund und Kiefer des Kindes.
Viele herkömmliche Schnuller haben eine gerundete Form und zu große Saugteile, die nicht optimal für die natürliche Zungenbewegung sind. Vor allem Kirschsauger und herkömmliche Sauger, die als kiefergerechte Schnuller bezeichnet werden, drücken Zähne und Kiefer sowie die Zunge aus ihrer natürlichen Position.
Der dentistar Schnuller setzt mit seiner einzigartigen Saugerform und der Dental-Stufe neue Maßstäbe für eine gesunde Zahnentwicklung.

Kirschsauger

Standard anatomisch

Dental-Stufe
Diese Saugerformen sind problematisch für die Kieferentwicklung
Vor allem zu große und dicke Saugteile sind ein Problem für die Entwicklung des kindlichen Kiefers. Sie füllen den Mund meist über Stunden fast komplett aus. Die Zunge und die Zähne werden aus ihrer natürlichen Position verdrängt – Zahnfehlstellungen wie der offene Biss und Sprachstörungen können die Folge sein.
Dicker Saugerhals
Ein dicker Saugerhals oder Schaft bewirkt, dass die Zähne auseinander gedrückt werden und die Lippen nicht vollständig schließen können. Dies begünstigt vor allem den frontal offenen Biss, bei dem die Frontzähne nicht mehr aufeinander liegen bzw. überlappen.
Zu großes Saugteil
Ein zu großes Saugteil füllt den Mund des Babys oft fast komplett aus. Gerade Rundsauger (Kirschsauger) mit runder Spitze verdrängen die Zunge aus ihrer natürlichen Position. Zudem muss das Kind beim Saugen mehr Druck auf den Schnuller ausüben, um das Saugteil im Mund zu bewegen.
Schwere Schnuller
Das Kind muss den Schnuller mit dem Mund und den Lippen halten. Je schwerer der Schnuller ist, desto mehr Kraft muss es dafür ausüben und kann den Kiefer nicht in der natürlichen Stellung halten.
So sieht ein kiefergerechter Schnuller aus
Zahn- und kiefergerechte Schnuller wie der dentistar Schnuller minimieren den Einfluss auf die Zähne und die Zunge. Vor allem das Zusammenspiel von dünnem, schmalem Sauger, abgewinkeltem Saugteil und Dental-Stufe führen zu einer erheblich verringerten Belastung des Kiefers.
Dünner Saugerhals
Der Schaft des Schnullers sollte möglichst schmal und dünn sein. So wird der Abstand zwischen den Zähnen gering gehalten.
Abgewinkeltes Saugteil
Ein nach oben flach abgewinkeltes Saugteil lässt der Zunge mehr Platz. Das dentistar Saugteil ist außerdem nach innen gewölbt – wie ein Löffel – und schafft so noch mehr Raum für die natürliche Stellung der zunge.
Dental-Stufe
Die Dental-Stufe ermöglicht es den Zähnen, in ihre natürliche Position zu wachsen. Im normalen Gebiss ist die Stufe im Kiefer vorhanden.Die oberen Zähne stehen etwas vor, die unteren etwas zurück. Die Dental-Stufe im dentistar Schnuller führt die Zähne also von Anfang an in ihre natürliche Position.
Geringes Gewicht
Ein zahnfreundlicher Schnuller sollte ein möglichst geringes Gewicht haben. Das Kind muss den Schnuller mit dem Mund und den Lippen halten. Je leichter der Schnuller ist, desto weniger Kraft muss es dafür ausüben und kann den Kiefer in der natürlichen Stellung halten.
Deshalb ist die Dental-Stufe besonders zahnfreundlich
Ein Vergleich mit herkömmlichen Schnullern
Große Saugteile drängen die Zunge aus ihrer natürlichen Position und können dadurch ihre Funktion einschränken. Auch die Zähne werden aus ihrer natürlichen Stellung verdrängt, Zahnfehlstellungen wie der offene Biss können die Folge sein.
Normale Sauger und Rundsauger
Große Saugteile drängen die Zunge aus ihrer natürlichen Position. Ein breiter Schaft drückt die Zähne auseinander, wodurch ein offener Biss entstehen kann.

dentistar Sauger
Der dentistar Sauger lässt mehr Platz für die Zunge. Der extra schmale Schaft und die Dental-Stufe sorgen dafür, dass die Zähne in ihre natürliche Position wachsen können.

Der Sauger sollte der Zunge möglichst viel Platz lassen. Ein nach oben abgewinkeltes Saugteil ist von Vorteil, da es die Zunge im Mundraum nach oben in ihre natürliche Position am Gaumen führt. Der dentistar Sauger hat außerdem eine nach innen gewölbte Form (ähnlich einem umgedrehten Löffel), sodass die Zunge ausreichend Platz hat.
Das Risiko für einen offenen Biss wird mit der Dental-Stufe um mehr als 86% vermindert.
Der Schaft zwischen Sauger und Mundplatte ist vor allem für den Druck auf die Frontzähne verantwortlich und begünstigt den frontal offenen Biss. Ein breiter Schaft drückt die Zähne aus ihrer natürlichen Position. Ein zahnfreundlicher Schnuller hat daher einen schmalen, flachen Schaft. Die Dental-Stufe des dentistar Schnullers ist extra flach und schlängelt sich an den Zähnen entlang, sodass die Zähne in ihrer optimalen und geraden Position bleiben können. Der extra flache Schaft minimiert dabei den Abstand zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen.
Durch das Saugen an einem herkömmlichen Schnuller entsteht ein starker Druck, der sich auf den Kiefer und die Zähne überträgt. Die Dental-Stufe verringert den Druck auf den Kiefer im Vergleich zu herkömmlichen Schnullern.


Der normal Sauger (links) drückt die Zähne auseinander, der Druck auf Kiefer und Zähne beim Saugen ist erhöht. Der dentistar Sauger mit Dental-Stufe (rechts) minimiert den Abstand der Zähne, der Druck auf Kiefer und Zähne wird vermindert.
Die Dauer des Nuckelns
Reduziere die Nuckelzeit
Wenn möglich, sollte der Schnuller so oft wie nötig, aber so wenig wie möglich verwendet werden. Das heißt, dass dein Baby den Schnuller zur Beruhigung und zum Einschlafen nutzt, aber z. B. nicht beim Spielen.
Außerdem solltet ihr den Schnuller spätestens ab dem 2. Lebensjahr abgewöhnen, um bleibende Zahnfehlstellungen zu vermeiden.
Das Saugen ist ein natürlicher Reflex, der Babys beruhigt und ihnen Sicherheit gibt. Ein Schnuller kann hierbei eine wertvolle Unterstützung sein, sollte jedoch mit Bedacht eingesetzt werden, um mögliche Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Wähle dafür einen Schnuller mit Dental-Stufe, da dieser das natürliche Wachstum von Kiefer und Zähnen optimal unterstützt und achte darauf, die Zeit zu begrenzen, in der dein Baby den Schnuller nutzt.

Zahnfreundliches Nuckeln
Mit der Dental-Stufe
Die Dental-Stufe schlängelt sich zwischen dem Ober- und Unterkiefer hindurch. Der Druck auf den Kiefer wird um bis zu 90%1 reduziert. Dies verhindert nachweislich Zahnfehlstellungen2.


Zahnfreundliches Entwöhnen
Mit dem STOPPi®
Die Entwöhnung mit dem STOPPi® kann Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien verhindern und zur Selbstausheilung bereits entstandener Veränderungen beitragen.
