Wann kommen die Milchzähne bei Babys?
Der erste Zahn kommt bei Babys in der Regel ab dem 6. Monat, manchmal auch früher oder später. Bei den meisten Babys kündigen sich als erstes die unteren Schneidezähne an, gefolgt von den oberen. Als letzten kommen die 2. Backenzähne, die das Milchzahngebiss mit etwa zweieinhalb Jahren vollständig machen.
Die folgenden Durchbruchzeiten sind Richtwerte. Da Zahnen sehr individuell verläuft, können die Zeiten bei deinem Baby abweichen, was völlig normal ist.
6-8 Monate

Untere Schneidezähne
8-10 Monate

Obere Schneidezähne
10-14 Monate

Seitliche Schneidezähne
6-8 Monate

Untere Schneidezähne
8-10 Monate

Obere Schneidezähne
10-14 Monate

Seitliche Schneidezähne
14-18 Monate

- Backenzahn
18-24 Monate

Eckzähne
24-30 Monate

2. Backenzahn
Lade dir hier unseren praktischen Milchzahnkalender zum Ausdrucken herunter und behalte die Zahnentwicklung deines Babys immer im Blick!
Wie kann ich erkennen, dass mein Baby zahnt?
Zahnen bei Babys zeigt sich mit unterschiedlichen Anzeichen. Häufige Symptome sind Unruhe, vermehrtes Sabbern, irritierendes Verhalten, vermehrtes Kauen an Fingern und Gegenständen, geschwollenes Zahnfleisch sowie Schlafstörungen.
Anzeichen, dass dein Baby zahnt
- Erhöhtes Kaubedürfnis: Dein Baby steckt vermehrt Finger oder Gegenstände in den Mund, um darauf herumzukauen.
- Gerötetes/geschwollenes Zahnfleisch: Das Zahnfleisch ist oft gerötet und die Wangen deines Babys sind warm oder heiß.
- Erhöhter Speichelfluss und Zahnungsausschlag: Durch das verstärkte Sabbern kann sich ein Hautausschlag/Zahnungsausschlag um den Mund oder am Hals entwickeln. Halte den Mund und Hals daher mit einem sauberen Tuch trocken.
- Quengeln: Dein Baby wirkt oft quengelig, schläft schlechter und hat ein stärkeres Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln.
- Weniger Appetit: Zahnungsschmerzen können den Appetit bei deinem Baby verringern – biete deswegen häufiger die Brust oder Flasche an.
- Geschwächtes Immunsystem: Dein Baby kann häufiger krank sein und z. B. Durchfall oder Fieber haben. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern am geschwächten Immunsystem, und sollte im Zweifel ärztlich abgeklärt werden.
Anzeichen, dass dein Baby zahnt
- Erhöhtes Kaubedürfnis: Dein Baby steckt vermehrt Finger oder Gegenstände in den Mund, um darauf herumzukauen.
- Gerötetes/geschwollenes Zahnfleisch: Das Zahnfleisch ist oft gerötet und die Wangen deines Babys sind warm oder heiß.
- Erhöhter Speichelfluss und Zahnungsausschlag: Durch das verstärkte Sabbern kann sich ein Hautausschlag/Zahnungsausschlag um den Mund oder am Hals entwickeln. Halte den Mund und Hals daher mit einem sauberen Tuch trocken.
- Quengeln: Dein Baby wirkt oft quengelig, schläft schlechter und hat ein stärkeres Bedürfnis nach Nähe und Kuscheln.
- Weniger Appetit: Zahnungsschmerzen können den Appetit bei deinem Baby verringern – biete deswegen häufiger die Brust oder Flasche an.
- Geschwächtes Immunsystem: Dein Baby kann häufiger krank sein und z. B. Durchfall oder Fieber haben. Die Ursache liegt dabei nicht beim Zahnen selbst, sondern am geschwächten Immunsystem, und sollte im Zweifel ärztlich abgeklärt werden.
Wann sollte ich mit meinem Baby zum Arzt?
Diese Symptome solltest du ärztlich abklären lassen:
- hohes, langanhaltendes Fieber
- übermäßige Schmerzen
- starke Schwellungen und Entzündungen des Zahnfleischs
- Verweigerung von Nahrung sowie Gewichtsabnahme des Babys
- Starkes Erbrechen oder Durchfall
- Atemprobleme
Mythos oder Wahrheit: Verursacht Zahnen Fieber?
Viele Eltern berichten, dass ihr Baby beim Zahnen Fieber hat. Doch steht das überhaupt in Zusammenhang?
Studien zeigen, dass Zahnen selbst kein hohes Fieber verursacht. Ein leichter Temperaturanstieg ist möglich, aber wenn die Temperatur über 38°C steigt, sollte eine andere Ursache in Betracht gezogen und ärztlich abgeklärt werden.
Mythos oder Wahrheit: Verursacht Zahnen Fieber?
Viele Eltern berichten, dass ihr Baby beim Zahnen Fieber hat. Doch steht das überhaupt in Zusammenhang?
Studien zeigen, dass Zahnen selbst kein hohes Fieber verursacht. Ein leichter Temperaturanstieg ist möglich, aber wenn die Temperatur über 38°C steigt, sollte eine andere Ursache in Betracht gezogen und ärztlich abgeklärt werden.
Erste Hilfe bei Zahnungsschmerzen und Unwohlsein
Wenn wir uns vorstellen, wie ein neuer Zahn aus dem Zahnfleisch wächst, können wir die Schmerzen und das Unwohlsein von Babys gut nachempfinden. Dennoch kann es herausfordernd sein, dem Baby diese Zeit etwas erträglicher zu machen. Um deinem Baby das Zahnen zu erleichtern, haben wir folgende Tipps für dich:
Erste Hilfe beim Zahnen
- Sanfte Zahnfleischmassage: Massiere das Zahnfleisch deines Babys mit einem sauberen Finger oder einer Fingerzahnbürste.
- Kühlen: Ein gekühlter Beißring oder ein Fruchtsauger mit gekühltem Obst kann wohltuend wirken. Kühle Beißringe und Obst nur im Kühlschrank und nicht im Gefrierfach. Im Gefrierfach wird es zu kalt, wodurch es dein Baby verletzen könnte.
- Ablenkung und Kuscheln: Schenke deinem Baby in dieser Zeit noch mehr Aufmerksamkeit. Kuscheln, Spielen und Singen helfen, dein Baby abzulenken und das Unwohlsein zu reduzieren.
- Viel Trinken: Viel Trinken ist jetzt besonders wichtig. Biete deinem Kind viel zu trinken an und stille häufiger, wenn möglich.
Erste Hilfe beim Zahnen
- Sanfte Zahnfleischmassage: Massiere das Zahnfleisch deines Babys mit einem sauberen Finger oder einer Fingerzahnbürste.
- Kühlen: Ein gekühlter Beißring oder ein Fruchtsauger mit gekühltem Obst kann wohltuend wirken. Kühle Beißringe und Obst nur im Kühlschrank und nicht im Gefrierfach. Im Gefrierfach wird es zu kalt, wodurch es dein Baby verletzen könnte.
- Ablenkung und Kuscheln: Schenke deinem Baby in dieser Zeit noch mehr Aufmerksamkeit. Kuscheln, Spielen und Singen helfen, dein Baby abzulenken und das Unwohlsein zu reduzieren.
- Viel Trinken: Viel Trinken ist jetzt besonders wichtig. Biete deinem Kind viel zu trinken an und stille häufiger, wenn möglich.
Beißringe als Zahnungshilfe
Eine der besten Möglichkeiten, um Babys beim Zahnen zu helfen, ist die Verwendung von Beißringen. Sie sind speziell dafür entwickelt, das gereizte Zahnfleisch zu beruhigen und den Druck durch das Durchbrechen der Zähne zu reduzieren. Durch das Kauen wird das Zahnfleisch sanft massiert, was den Zahndurchbruch erleichtert. Vor allem während des Zahnens nehmen Babys gern Gegenstände in den Mund – Beißringe sind hygienisch und sicher und können deinem Baby jederzeit angeboten werden. Ein netter Nebeneffekt: Durch unterschiedliche Strukturen auf unseren Beißsternen wird der Tastsinn und die Hand-Mund-Koordination gefördert.
Unsere dentistar Beißsterne sind eine optimale Zahnungshilfe. Sie bestehen aus extra weichem, flexiblem Material, das sanft das gereizte Zahnfleisch massiert und Schmerzen lindert. Dank des ergonomischen Designs sind sie für kleine Hände leicht zu greifen und sicher in der Anwendung. Zudem sind sie aus BPA-freiem Material gefertigt und entsprechen höchsten Sicherheitsstandards.
Erste Zähne: Wie pflege ich sie richtig?
Zahnpflege von Anfang an
Vor dem ersten Zahn: Es ist sinnvoll, dein Baby schon früh an die Zahnpflege zu gewöhnen. Am besten geht dies, durch vorsichtige Massagen des noch zahnlosen Kiefers – z.B. mit einem Fingerling. So kann sich dein Kind langsam daran gewöhnen.
Ab dem ersten Milchzahn: Nun sollte die Zahnpflege ein- bis zweimal täglich durchgeführt werden. Dafür haben wir spezielle, sehr weiche Babyzahnbürsten. Dazu solltest du Kinderzahncreme verwenden.
Wann sollte ich mit meinem Kind das erste Mal zum Zahnarzt gehen?
Durch die tägliche Zahn- und Mundpflege sorgst du für einen angstfreien Besuch deines Kindes beim Zahnarzt. Stelle dein Kind dem Zahnarzt möglichst früh und regelmäßig vor – in der Regel im ersten Lebensjahr. Dies sorgt nicht nur dafür, dass sich dein Kind schnell daran gewöhnt, sondern auch, dass eventuelle Zahnfehlstellungen oder erhöhtes Kariesrisiko frühzeitig erkannt werden können.
Das Zahnen ist ein natürlicher Prozess, der jedes Baby durchläuft. Mit den richtigen Hilfsmitteln, sanften Massagen und viel Liebe kannst du dein Baby helfen, diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Beißringe, gekühlte Lebensmittel und spezielle Zahnungshilfen wie der dentistar Beißstern können eine große Hilfe sein, um die Beschwerden zu lindern und eine gesunde Zahnentwicklung zu fördern. Denk daran, die Zahnpflege frühzeitig zu starten und regelmäßige Zahnarztbesuche einzuplanen.
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